FUNjazzquartett & Jill Gaylord: Heinrich Heine - Auf Flügeln des (Jazz) Gesanges

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"Die Produktion ist ein Genuss für die Jazzfreunde ebenso wie für die Verehrer des Spätromantikers".
Klaus Mümpfer

"Einzigartig !! Heine Texte im Jazzgesang Heines Texte werden völlig neu erlebt, sein Witz und Charme musikalisch unterstrichen. FUN machte sich an die Arbeit und als die ersten Werke zur Premiere kamen, war das Publikum begeistert."


entnommen aus: „Jazzpages im Internet“ von Klaus Mümpfer:

FUNjazzquartett & Jill Gaylord Heinrich Heine: Auf den Flügeln des (Jazz-)Gesanges

Melisma 3067
Joachim Ernst Berendt hatte in den 60er Jahren die Reihe „Jazz und Lyrik“ gepflegt, zunächst Rühmkorf Peter, später Gottfried Benn und Heinrich Heine mit der Jazzmusik verbunden und dieses Genre zur anerkannten Kunstform erhoben. „Poesie ist in Musik verwandelte Sprache“, hatte schon früh auch der amerikanische Schriftsteller Leroi Jones formuliert. Das Fun-Jazzquartett mit dem Flötisten und Saxophonisten Paolo Fornara, dem Pianisten Jo Flinner, dem Bassisten Markus Hofmann und dem Schlagzeuger Günter Gessinger hat im Wortsinn dieser Definition von Jones gemeinsam mit der Sängerin Jill Gaylord die Lyrik Heinrich Heines besser noch als ein Berendt in die Musik integriert, weil „J.E.“ den Rezitator Gert Westphal und das Attila Zoller Quartett lediglich, wenn auch vorzüglich aufeinander abgestimmt, gegenüberstellte,. „Wir haben den urdeutschen Sprachstil Heines und seine spezielle Syntax mit dem Jazz verbunden“ heißt es im Booklet, in dem sämtliche Texte abgedruckt sind. Gaylord singt mit ausdrucksstarker Stimme und Einfühlungsvermögen die Texte in sensibel angepasster Jazzphrasierung. Eingebettet sind die „Lieder“ in „singende“ und swingende Instrumental-Passagen, in denen vor allem Flöte und Saxophon Fornaras sowie die Piano- Improvisationen Flinners tonangebend sind.

Die CD übernimmt aus Heines lyrischem Intermezzo um 1822 ihren passenden Titel „Auf den Flügeln des Gesangs“, stellt zumeist die intimen, persönlichen, weniger die politischen Texte des Dichters vor. Die Produktion ist ein Genuss für die Jazzfreunde ebenso wie für die Verehrer des Spätromantikers.

Klaus Mümpfer


www.jazzpages.com


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