New York, Moskau, Brandenburg - Heinrich Heines Denkmäler

Unter dem Titel Virtuelle Weltreise zu den schönsten, kuriosesten und entlegensten Heinrich-Heine-Denkmälern unternahm Christian Liedtke, Heine-Biograph und Archivar des Heinrich-Heine-Instituts, Düsseldorf, am Donnerstag, dem 18.02.2016 im "Gotischen Haus" in Brandenburg einen Abendvortrag als Auftaktveranstaltung einer Spendenaktion zur Wiederherstellung des Heinrich-Heine-Denkmals. Mit vielen Bildern schilderte sein Vortrag die Geschichten, Skandale und Diskussionen, die sich mit ihnen verbinden und in denen sich die Wirkungsgeschichte eines Dichters spiegelt, der niemanden gleichgültig lässt.

Das Denkmal vor und nach dem Diebstahl:

Heinrich-Heine-Büstenach dem Diebstahl

 

Was hat Brandenburg an der Havel mit New York, Moskau oder Paris gemeinsam? In all diesen Städten gibt es ein Denkmal für den deutschen Dichter Heinrich Heine. 47 Statuen in 10 Ländern auf 4 Kontinenten sind im Laufe von 123 Jahren für Heinrich Heine errichtet worden, die meisten von ihnen durch bürgerschaftliches Engagement und gegen obrigkeitliche Widerstände. Alle deutschen Heine-Denkmäler wurden in der Zeit des Nationalsozialismus demontiert oder zerstört.

Heinrich-Heine-Ufer

Heinrich-Heine-Ufer Brandenburg

Der Vortrag war die Auftaktveranstaltung einer Spendenaktion, mit deren Hilfe der Nachguss der im Dezember 2014 gestohlenen Heinrich-Heine-Büste ermöglicht werden soll.

100,- € hat hierzu auch der Offenbacher Heinrich-Heine-Club auf das eingerichtete Konto der Stadt Brandenburg an der Havel überwiesen. Wer sich an der Spendenaktion beteiligen möchte, kann den Betrag ebenfalls auf folgendes Konto überweisen:

Kontoinhaber: Stadt Brandenburg an der Havel
Kontoinstitut: Mittelbrandenburgischen Sparkasse
IBAN DE55 1605 0000 3611 6600 26,
BIC WELADED1PMB
Verwendungszweck: 213828-41-16006-Spende (Bitte unbedingt angeben)

(H)EINE AUSWAHL


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