Hibakusha weltweit - Ausstellung

Eine Veranstaltung der Offenbacher Friedensinitiative

Atomwirtschaft, Atomwaffen und wir
Ausstellung vom 2. bis 21. März in Offenbach

Tschernobyl und Fukushima – jedem sind diese Orte des atomaren Grauens ein Begriff. Doch weltweit gibt es unzählige weitere Orte, an denen die Atomindustrie ihr strahlendes Erbe hinterlassen hat – mit verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt. Diese Ausstellung zeigt exemplarisch 15 dieser Orte. Sie ist jenen Menschen gewidmet, deren Leben durch die Atomindustrie beeinträchtigt wurden: den indigenen Völkern, deren Heimat durch Uranbergbau in atomare Wüsten verwandelt wurde, den Betroffenen von mehr als 2.000 Atomwaffentests, den Überlebenden der Atomwaffenangriffe von Hiroshima und Nagasaki sowie den Menschen, die durch radioaktiven Niederschlag von zivilen und militärischen Atomkatastrophen betroffen sind. Die Ausstellung macht deutlich, dass kein Erdteil von diesen Verheerungen verschont blieb. Sie umspannt den gesamten Zeitraum der Nutzung der Atomenergie und gibt viele Details und Hintergrundinformationen.

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Minsk/Weißrussland: Mädchen in der Onkologischen Kinderklinik Nr. 1.Foto: © 2005 Hermine Oberrück

 

Ort: Stadtbücherei Offenbach, Herrnstraße 84, 63065 Offenbach am Main
Montag und Samstag: 10 - 16 Uhr
Dienstag bis Freitag: 10 - 18 Uhr

Eröffnung am Dienstag 3.3.2020 um 18.30 Uhr
Schirmherrschaft: Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke

Die Offenbacher Friedensinitiative zeigt diese Ausstellung des IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs) in Zusammenarbeit mit GEW Offenbach, NaturFreunde Offenbach, Ver.di Bezirk Frankfurt und Region, IPPNW Regionalgruppe Frankfurt und IG Metall Offenbach,
Die Offenbacher Stadtverordneten haben am 14.11.2019 beschlossen, dass Offenbach für ein Verbot der Atomwaffen eintritt und die Bundesregierung auffordert, dies auch zu tun. Städteappell

Ban nuclear weapons now!

Download:
Flyer Hibakusha Weltweit
Infos zur Ausstellung


 


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