23.10.2017 - fremd ist der Fremde nur in der Fremde

Eine literarisch-musikalische Reise mit MORITZ STOEPEL

Berühmte Dichterinnen und Dichter haben sich dem Thema "Fremd - Daheim" unter den verschiedensten Blickwinkeln angenommen:

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Wir begegneten Franςois Villon, ein ewig Flüchtender, heimatlos – Friedrich Hölderlin, der fremd im eigenen Land die Erfüllung in einer anderen Idealheimat findet – Heinrich Heine, ein Zerrissener zwischen zwei Nationalitäten – Hermann Hesses Steppenwolf, der im Grunde seines Herzens jederzeit wusste, dass er eigentlich gar kein Mensch, sondern ein Wolf aus der Steppe sei, ein verirrtes Tier, das seine Heimat, Luft und Nahrung nicht mehr findet – Else Lasker-Schüler auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit im Nahen und im Fremden – Rosa Luxemburg, die selbst in Gefangenschaft noch eine kleine Insel von Heimat entdeckt – Karl Valentin, ein absurd-philosophischer Grübler und Querdenker, dem alles, was er tagtäglich sah und erlebte, irgendwie fremd blieb - Mascha Kaléko, die sich nach vielen Irrfahrten zur Heimat die Liebe erkoren hat – und viele andere mehr.

Bilder Copyright: www.manfredroessmann.de

Sie alle erzählen von ihren geheimen Wünschen, Sehnsüchten, Freuden, Leiden und Träumen auf der Suche nach dem Zuhausesein im Fremden, beschreiben das bittere Erkennen des Fremden im Vertrauten und philosophieren über die Abgründe, Hoffnungen und Glücksmomente auf der Reise durch die innere Heimat.

Eine Literaturtheaterreise durch das Nahe und Fremde um uns, zwischen uns und in uns.... mit Liedern und Klängen umrahmt von dem Schauspieler Moritz Stoepel.

Eine gemeinsame Veranstaltung von GEW Offenbach-Stadt und Heinrich-Heine-Club Offenbach.

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