25.02.2019 - Pablo Neruda - Lyrisches Vermächtnis
Leben und Werk des chilenischen Dichters
Bernd P. R. Winter (Rezitation) und Rey Valencia (Gesang, Gitarre)
Unvergessen und ausverkauft: Pablo Nerudas Lyrik im Theateratelier vor über 80 ZuhörerInnen.
Am 25. Februar 2019 interpretierte der Chilene Rey Valencia Texte von Pablo Neruda, die er zur Gitarre sang. Bernd P. R. Winter rezitierte dessen Verse auf Deutsch und erzählte aus dem Leben des chilenischen Poeten. Das Publikum des Heinrich-Heine-Clubs Offenbach war von der sowohl poetischen als auch revolutionären Leidenschaft beeindruckt, die wohl auch dazu beigetragen hat, dass ihm 1971 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde.
Bilder Copyright: Manfred Rößmann
Poesie und Politik waren für Pablo Neruda (1904-1973) kein Widerspruch. Poesie sei für ihn wie Brot, das von allen geteilt werden muss. Er schrieb Weltliteratur, sein Ziel war das nicht, er wollte für alle Menschen schreiben, egal ob Gelehrter oder Bauer. Poesie sollte für die ganze Menschheit sein, der alle Völker angehören. Seine Werke gelten als Symbol für eine gerechte friedliche Welt.